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HPs 17,3-Zöller ist für Nutzer gemacht, die ein einfaches 17,3-Zoll-Notebook für zuhause suchen. Entsprechend wartet der Rechner mit viel Speicherplatz (1 TB) und einer mehr als ausreichenden Menge an Arbeitsspeicher (8 GB; Dual-Channel-Modus) auf. Damit wären die Höhepunkte des Rechners aber auch schon abgearbeitet. Die Liste der Schwachpunkte fällt umfangreicher aus.
Mit dem HP 17-y044ng liegt uns das baugleiche Schwestermodell des kürzlich getesteten HP 17-x110ng vor. Leichte Unterschiede bestehen bei der Farbgebung. Im Inneren fallen die Unterschiede aber deutlicher aus. So ist unser aktuelles Testgerät mit einer APU der Firma AMD bestückt. Die HP-17-x-Modelle haben Prozessoren der Firma Intel an Bord. Zu den Konkurrenten des HP 17 zählen Geräte wie das Acer Aspire E5-774, das Lenovo Ideapad 110-17IKB, das Dell Inspiron 17 5759.
Das HP 17-y004ng und das kürzlich getestete HP 17-x110ng sind baugleich. Unterschiede finden sich nur bei der Farbgebung. So sind die Deckelrückseite und die Oberseite der Baseunit des HP 17-y004ng silber gefärbt (HP 17-x110ng: schwarz). Auf der Oberseite der Baseunit wird durch einen entsprechenden Aufdruck gebürstetes Metall simuliert. Innerhalb der beiden HP-17-Reihen sind sowohl das schwarze als auch das schwarz-silberne Gehäuse zu finden.
Der matte 17,3-Zoll-Bildschirm des HP Rechners arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.600 x 900 Bildpunkten. Helligkeit (232 cd/m²) und Kontrast (447:1) können nicht überzeugen, gehen - gemessen am Preisniveau des Notebooks - aber noch in Ordnung. Positiv: Der Bildschirm zeigt zu keiner Zeit PWM-Flimmern.
Auch die Farbdarstellung entspricht dem Preisniveau des Rechners. Im Auslieferungszustand liegt die DeltaE-2000-Farbabweichung bei 10,58. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Darüber hinaus leidet das Display unter einem deutlichen Blaustich.
HP stattet den 17,3-Zöller mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit kann der Bildschirm nicht aus jeder Position heraus abgelesen werden. Bei Sonnenschein kann das HP 17 nicht wirklich im Freien genutzt werden. Hier machen sich die geringe Displayhelligkeit und der niedrige Kontrast bemerkbar. Anders sieht dies bei Bewölkung bzw. im Schatten aus.
HP hat mit dem 17-y044ng ein 17,3-Zoll-Office-Notebook im Sortiment, das genügend Rechenleistung für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet bietet. Für unser Testgerät müssen etwa 500 Euro auf den Tisch gelegt werden. Andere Ausstattungsvarianten sind verfügbar. Das aktuell günstigste Modell der Reihe ist schon für weniger als 300 Euro zu haben. Allerdings ist dieses Modell nur mit der schwachbrüstigen E2-7110 APU bestückt. Das Angebot wird durch die Modelle der baugleichen HP 17-xXXXng Reihe noch erweitert. Letztere sind mit CPUs der Firma Intel bestückt. Wir haben mit dem HP 17-x110ng bereits ein entsprechendes Modell getestet. Akku Dell Inspiron N7520 .
HP bestückt den 17,3-Zöller mit einer AMD A10-9600P APU (Bristol Ridge). Unterschiede zu den APUs der Vorgänger-Generation (Carrizo) bestehen praktisch nicht. Bristol Ridge stellt im Endeffekt eine Optimierung von Carrizo dar. Mit einer TDP von 15 Watt bewegt sich die verbaute APU auf einer Höhe mit Intels ULV-Prozessoren. Der CPU-Teil der APU besteht aus einem Vierkernprozessor, der mit einer Basisgeschwindigkeit von 2,4 GHz arbeitet.

Mittels Turbo ist eine Steigerung auf bis zu 3,3 GHz möglich. In den von uns durchgeführten CPU-Tests wird der Turbo zu keiner Zeit voll ausgenutzt. Single-Thread-Tests werden mit 2,6 GHz bearbeitet. Gelegentlich wird ein Kern auf 2,4 GHz abgebremst. Multi-Thread-Tests werden zu Beginn mit 2,4 bis 2,6 GHz bearbeitet. Recht schnell setzt eine Drosselung auf 2 bis 2,4 GHz ein. Im Alltagsbetrieb wird die maximale Geschwindigkeit von 3,3 GHz hingegen oftmals erreicht.  
Das System arbeitet rund und flüssig. Problemen sind wir nicht begegnet. Das PC-Mark-8-Resultat fällt gut aus und entspricht der Leistungsfähigkeit der verbauten APU. Nichtsdestotrotz liegt das HP 17 hinter den meisten Intel-basierten Konkurrenten zurück. Dies ist auf die gegenüber aktuellen Core-i-Prozessoren eher geringe Single-Thread-Leistung der AMD APU zurückzuführen. Die Single-Thread-Leistung stellt die entscheidende Größe für den Alltagsbetrieb dar. Die Gesamtleistung des HP Rechners kann noch gesteigert werden. Dazu müsste die HDD durch eine SSD ersetzt werden.
Als Systemlaufwerk dient eine herkömmliche 2,5-Zoll-Festplatte der Firma Western Digital. Diese arbeitet mit 5.400 Umdrehungen pro Minute und bietet eine Kapazität von 1 TB. Die Transferraten der HDD bewegen sich auf einem normalen Niveau für 5.400er-Modelle.
Der GPU-Teil der verbauten APU trägt die Bezeichnung Radeon R5 (Bristol Ridge). Der Grafikkern unterstützt DirectX 12 und erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 720 MHz. Er kann auf im Dual-Channel-Modus laufenden Arbeitsspeicher zurückgreifen. Die Resultate in den 3D Mark Benchmarks bewegen sich in etwa auf einer Höhe mit denen von Intels HD Graphics 620 GPU (bei ebenfalls aktivem Dual-Channel-Modus).
Das HP 17 bringt durchaus viele Spiele flüssig auf den Bildschirm. Das gilt in erster Linie für Titel, die keine hohen Ansprüche an die Hardware stellen bzw. Titel, die schon ein paar Jahre auf dem Buckel haben. Ein Blick auf unsere Tabelle zeigt, dass von den 2016er-Spielen nur Farming Simulator und - mit Abstrichen - Civilization 6 wirklich spielbar sind. Auch das topaktuelle Resident Evil 7 erreicht spielbare Frameraten. In jedem Fall muss man sich aber mit geringen Auflösungen und niedrigen Qualitätseinstellungen zufrieden geben.
Im Leerlauf arbeitet der Lüfter dauerhaft mit niedriger Geschwindigkeit. Auch bei diesem HP Notebook ist dafür die aktivierte BIOS-Option "Fan always on" verantwortlich. Zu hören ist der Lüfter aber nicht wirklich. Er wird vom Rauschen der Festplatte übertönt. Die Deaktivierung der genannten Option und der Tausch der HDD gegen eine SSD würden somit zumindest im Leerlauf für mehr Ruhe, teilweise sogar für Lautlosigkeit sorgen. Unter Last dreht der Lüfter auf. Während unseres Stresstests messen wir einen Schalldruckpegel von nur 34,8 dB. Von diesem Wert sollte man sich aber nicht täuschen lassen. CPU und GPU arbeiten während des Stresstests mit ihren minimal möglichen Geschwindigkeiten. Daher muss der Lüfter nicht sonderlich stark aufdrehen. Im täglichen Betrieb sieht dies anders aus. Hier dreht er gelegentlich stärker auf. Es bedarf zudem nur einer geringen Last, um den Lüfter zur Arbeit zu bewegen. Akku Dell Latitude E5530 .
Unseren Stresstest (Prime95 und Furmark laufen für mindestens eine Stunde) durchläuft der HP Rechner im Netz- und im Akkubetrieb auf die gleichen Weisen. Der Prozessor arbeitet immer mit 800 MHz. Der Grafikkern startet den Test mit 500 MHz. Im späteren Verlauf wird er auf 300 MHz gedrosselt und verbleibt auf diesem Niveau. Man muss sich allerdings keine Sorgen machen, dass die Arbeitsgeschwindigkeiten auch im Alltagsbetrieb so stark absacken. Unser Stresstest stellt ein Extremszenario dar, welches so im täglichen Betrieb nicht auftritt. Sonderlich stark erwärmt sich der Rechner während des Stresstests nicht. Lediglich an einem Messpunkt wird die Vierzig-Grad-Celsius-Marke knapp überschritten.  
Im Leerlauf messen wir eine maximale Energieaufnahme von 9 Watt - ein guter Wert für ein 17,3-Zoll-Notebook. Während unseres Stresstests steigt der Energiebedarf auf 38,3 Watt. Hier macht sich die starke Drosselung von CPU und GPU bemerkbar. Ansonsten würde der Wert höher ausfallen. HP legt dem Rechner ein Netzteil bei, welches über eine Nennleistung von 65 Watt verfügt.

Unser praxisnaher WLAN-Test simuliert die Auslastung beim Aufruf von Webseiten. Das Profil "Ausbalanciert" ist aktiv, die Energiesparfunktionen sind deaktiviert, und die Displayhelligkeit wird auf etwa 150 cd/m² geregelt. Das HP 17 erreicht eine Laufzeit von 4:23 h. Damit macht es deutlich früher schlapp als das Intel-basierte Schwestermodell (5:46 h).

Die Rechenleistung der AMD APU reicht für Anwendungen aus den Bereichen Office und Internet vollkommen aus. Der Rechner erwärmt sich kaum und kann - zumindest im Leerlauf - leise arbeiten. An Speicherplatz wird es dank der 1 TB fassenden Festplatte so schnell nicht mangeln. Ein Tausch der HDD gegen eine SSD wäre möglich. Dazu müsste allerdings das Gehäuse geöffnet werden. Eine Wartungsklappe kann der Rechner nicht vorweisen. Die verbaute Tastatur genügt den Ansprüchen an den Hausgebrauch. Die Akkulaufzeiten reißen niemanden vom Hocker, gehen für ein 17,3-Zoll-Gerät aber noch in Ordnung. Der matte Bildschirm bietet nur eine geringe Helligkeit, einen niedrigen Kontrast und instabile Blickwinkel.

Neben den offensichtlichen Schwächen bestehen noch weitere, die nicht sofort ins Auge fallen: So bietet HP nur eine einjährige Garantie. Viele Konkurrenzmodelle sind mit zweijährigen Garantien ausgestattet. Zudem unterstützt der verbaute WLAN-Chip nicht den schnellen ac-Standard. Auch in Sachen Ethernet hat HP den Rotstift angesetzt: Der 17,3-Zöller kann nur mit Fast-Ethernet aufwarten. Zudem gibt es keinen Typ-C-USB-Steckplatz. Akku Dell Vostro 3560 .

Etwa 500 Euro müssen für das HP 17 auf den Tisch gelegt werden. Damit wird es das Gerät schwer haben, Käufer zu finden. Die Konkurrenz bietet mehr fürs Geld. Hier sei das Acer Aspire E5-774 genannt. Das von uns getestete Modell bietet einen deutlich leistungsstärkeren Core i5-7200U Prozessor, einen helleren Full-HD-Bildschirm, Typ-C-USB, Gigabit-Ethernet, eine Wartungsklappe und einen freien M.2-Steckplatz. Der Preis liegt aktuell bei 550 Euro (ohne Windows-Betriebssytem) und somit nur etwas höher als beim HP 17.

Posté le 05/02/2017 à 16:50 par nianqing

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HP liefert mit dem 15-ba077ng ein Office-Notebook für das heimische Umfeld. Für den Rechner sprechen das niedrige Betriebsgeräusch, die geringe Erwärmung und die schnelle Solid State Disk. Frei von Schwächen ist das Notebook nicht. Das ist bei einem Preis von etwa 450 Euro auch nicht zu erwarten.
An niedrigpreisigen Laptops besteht kein Mangel. Jeder Notebook-Hersteller hat mindestens eine entsprechende Reihe im Sortiment. Mit dem HP 15-ba077ng liegt uns nun ein entsprechendes 15,6-Zoll-Modell vor, das auf eine AMD APU der Bristol-Ridge-Generation setzt. Die Ausstattung kann sich sehen lassen: Full-HD-Bildschirm, SSD, 8 GB (2x 4 GB) Arbeitsspeicher. Für das Gesamtpaket verlangt HP etwa 450 Euro. Ob der Rechner seinen Preis wert ist, verrät unser Testbericht. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Acer Aspire E5-553G, das Lenovo 310-15IKB, das Asus F555, das Dell Latitude 15 3570.
Wird Wert auf ein hochwertiges Aluminium-Gehäuse gelegt, stellt das HP 15 die falsche Wahl dar: HP setzt hier durchgehend auf schwarzen Kunststoff. Die Deckelrückseite ist mit einer Rillentextur versehen. In die Handballenablage wurden Linien hineingefräst. Das Gehäuse besteht überwiegend aus mattem Kunststoff. Lediglich die Seiten werden von einer glänzenden Kunststoffleiste umgeben. Eine Wartungsklappe bringt der Rechner nicht mit. Um an die Innereien zu gelangen, muss das Gehäuse geöffnet werden. Dazu später mehr. Der Akku ist nicht fest verbaut.

Der Rechner zeigt sich insgesamt solide gefertigt und offenbart keine gravierenden Mängel. So ist beispielsweise am oberen Rand des geöffneten Deckels ein leichter Materialüberstand des Displayrahmens zu spüren. Wird Druck neben beiden Seiten der Tastatur und unterhalb des Touchpads ausgeübt, biegt sich das Gehäuse nur leicht durch. Die Baseunit dürfte für unseren Geschmack allerdings etwas steifer ausfallen. Das Ganze bewegt sich aber noch gerade im Rahmen. Beim Versuch, den Deckel zu verdrehen, zeigen sich nur leichte Bildveränderungen. Letztere treten bei Druck auf die Deckelrückseite in deutlicherem Maße auf. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.
In Sachen Schnittstellen liefert HP allenfalls Standardkost. Von den drei Typ-A-USB-Anschlüssen arbeitet nur einer nach dem USB-3.0-Standard. Typ-C-USB-Steckplätze gibt es nicht. Obwohl Gigabit-Ethernet schon seit einigen Jahren den Standard darstellt, verbaut HP nur einen Fast-Ethernet-Steckplatz. Die Anordnung der Anschlüsse ist verbesserungsbedürftig: Sie befinden sich auf Höhe der Handballenablage.
Geschwindigkeitsrekorde stellt der Speicherkartenleser nicht auf. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 38,3 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 27,2 MB/s absolviert. In ähnlichen Geschwindigkeitsregionen bewegen sich die Lesegeräte der meisten Konkurrenten. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II). Akku Dell Inspiron N7520 .
An Bord des Rechners findet sich ein WLAN-Modul, das einen WLAN-Chip (RTL8723BE) der Firma Realtek trägt. Dieser unterstützt nicht den schnellen ac-Standard, sondern nur die WLAN-Standards 802.11b/g/n. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen nicht sonderlich gut aus. In dieser Beziehung bieten andere Niedrigpreis-Notebooks mehr, wie ein Blick auf das Vergleichsdiagramm zeigt. Die Verbindung zwischen Router und Notebook hat sich stets als stabil erwiesen. Verbindungsabbrüche sind nicht aufgetreten. Bei dem verbauten Fast-Ethernet-Chip handelt es sich um einen Vertreter aus Realteks RTL8101/2/3 Familie. Dieser erledigt seine Aufgaben reibungslos.
Wirft man einen Blick auf viele der von uns getesteten HP Notebooks aus dem Consumer-Bereich, kommt der Verdacht auf, das es der Firma HP Freude bereit, die Wartungs- bzw. Aufrüstmöglichkeiten möglichst nutzerunfreundlich zu gestalten. Das gilt auch für das HP 15: Der Rechner bringt keine Wartungsklappe mit. Daher muss das Gehäuse geöffnet werden. Als Erstes werden der Akku und das optische Laufwerk entfernt. Danach müssen die beiden hinteren Gummifüße (links und rechts neben dem Akkufach) abgelöst werden, da sich hinter ihnen Schrauben verbergen. Anschließend werden alle Schrauben auf der Unterseite entfernt. Nun kann die Unterschale mit Hilfe eines Fugenglätters abgelöst werden. Die Unterschale sitzt relativ fest. Am leichtesten kann sie im Bereich des Laufwerksschachts gelöst werden. Daher empfiehlt es sich, dort zu beginnen. Nach Entfernung der Unterschale hat man Zugriff auf die SSD (M.2 2280), die Arbeitsspeicherbänke (2 Stück), das WLAN-Modul, die BIOS-Batterie und den Lüfter.
Wirft man einen Blick auf viele der von uns getesteten HP Notebooks aus dem Consumer-Bereich, kommt der Verdacht auf, das es der Firma HP Freude bereit, die Wartungs- bzw. Aufrüstmöglichkeiten möglichst nutzerunfreundlich zu gestalten. Das gilt auch für das HP 15: Der Rechner bringt keine Wartungsklappe mit. Daher muss das Gehäuse geöffnet werden. Als Erstes werden der Akku und das optische Laufwerk entfernt. Danach müssen die beiden hinteren Gummifüße (links und rechts neben dem Akkufach) abgelöst werden, da sich hinter ihnen Schrauben verbergen. Anschließend werden alle Schrauben auf der Unterseite entfernt. Nun kann die Unterschale mit Hilfe eines Fugenglätters abgelöst werden. Die Unterschale sitzt relativ fest. Am leichtesten kann sie im Bereich des Laufwerksschachts gelöst werden. Daher empfiehlt es sich, dort zu beginnen. Nach Entfernung der Unterschale hat man Zugriff auf die SSD (M.2 2280), die Arbeitsspeicherbänke (2 Stück), das WLAN-Modul, die BIOS-Batterie und den Lüfter.
HP gewährt dem Notebook nur eine einjährige Garantie - inklusive Abholservice. Hier sind andere Hersteller weiter und bieten auch im Niedrigpreissegment eine zweijährige Garantie. Der Garantiezeitraum des HP Rechners kann erweitert werden. So müssen für eine dreijährige Garantie etwa 35 Euro hingeblättert werden.
HP stattet den 15,6-Zöller mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur aus, die einen Nummernblock mitbringt. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen mittleren Hub und einen klaren Druckpunkt. Ihr Widerstand geht in Ordnung. Während des Tippens ist allenfalls ein leichtes Nachgeben der Tastatur zu registrieren. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Die hier verbaute Tastatur erfüllt alles in allem die Anforderungen an den Hausgebrauch. Wer auf der Suche nach einem möglichst preiswerten Notebook ist, das eine gute Tastatur für Vielschreiber mitbringt, sollte einen Blick auf die Thinkpad-E-Modelle der Firma Lenovo werfen. Das aktuelle 15,6-Zoll-Modell, Thinkpad E560, ist zu Preisen ab knapp 600 Euro zu haben. Akku Dell Latitude E6430 .

Das multitouchfähige Touchpad nimmt eine Fläche von etwa 11 x 4,5 cm in Beschlag. Somit steht ausreichend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung zur Verfügung. Die diversen Gesten können individuell im Konfigurationsmenü des Pads ein- und ausgeschaltet werden. Die angeraute Pad-Oberfläche behindert die Finger nicht beim Gleiten. Unterhalb des Pads finden sich zwei separate Maustasten. Diese besitzen einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Das matte 15,6-Zoll-Display des HP Rechners arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Weder Helligkeit (200,2 cd/m²) noch Kontrast (373:1) lösen Begeisterung aus. Beide Werte fallen selbst für das Preisniveau des HP Rechners zu niedrig aus.

Zudem zeigt der Bildschirm im Akkubetrieb bei Helligkeitsstufen von 70 Prozent und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 50 Hz. Das kann auch bei unempfindlichen Personen zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen. Wohlgemerkt: PWM im Akkubetrieb, nicht am Netzteil steckend! Siehe Bild 2 in der PWM-Grafik.
Auch bezüglich der Farbdarstellung bekleckert sich das Display nicht mit Ruhm: Im Auslieferungszustand zeigt es eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 12,21. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Darüber hinaus leidet das Display unter einem Blaustich. Das von uns bereitgestellte Farbprofil sorgt für eine Verbesserung; es kann per Doppelklick installiert werden. Hinweis: Es ist darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung noch weiter verschlechtern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB können nicht dargestellt werden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 38 Prozent (AdobeRGB) bzw. 60 Prozent (sRGB).
HP stattet das Notebook mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit kann das Display nicht aus jeder Position heraus abgelesen werden. Im Freien ist der Laptop nicht wirklich nutzbar - Helligkeit und Kontrast fallen zu niedrig aus. Das Gerät könnte allenfalls im Schatten bzw. bei bedecktem Himmel im Freien verwendet werden.
Mit dem 15-ba077ng hat HP ein Office-Notebook im 15,6-Zoll-Format im Sortiment, das mehr als genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen bietet. Unser Testgerät ist für etwa 450 Euro zu bekommen und stellt eines der Top-Modelle innerhalb der HP 15-baxxxng-Reihe dar. Für den aktuell günstigsten Vertreter (AMD A6-7310, HD-Bildschirm, 500-GB-HDD, FreeDos) müssen etwa 250 Euro hingelegt werden. Das Angebot wird durch die Modelle der weitgehend baugleichen Reihen HP 15-ayxxxng und HP 250 G5 noch deutlich erweitert.Akku Dell Latitude E5530 .
2017 soll das Jahr von AMD werden. Mit den neuen Ryzen APUs will die Firma die in den letzten Jahren immer größer gewordene Lücke zu Intel wieder verkleinern. Bis zum Erscheinen der ersten Ryzen Notebooks werden aber noch einige Monate vergehen. Solange muss mit den Vorgängern Vorlieb genommen werden. So steckt in unserem aktuellen Testgerät eine A12-9700P APU. Hierbei handelt es sich um ein Mittelklasse-Modell der Bristol-Ridge-Generation.

Posté le 27/01/2017 à 17:26 par nianqing

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Samsung hat seinem Mittelklasse-Smartphone Galaxy J7 eine Frischzellenkur verpasst. Herausgekommen ist das Galaxy J7 (2016), das gegenüber seinem Vorgänger ein schickeres Gehäuse, mehr Leistung und einen stärkeren Akku in die Waagschale werfen kann. Ob sich das Upgrade gelohnt hat, zeigt unser Test.
Samsung hat sein erst 2015 erschienenes Mittelklasse-Smartphone Galaxy J7 überarbeitet. Damit es nicht zu Verwechslungen mit dem Vorgänger kommt, trägt die 2016er-Version wie ihr ebenfalls neu aufgelegtes Schwestermodell Samsung Galaxy J5 (2016) die Jahreszahl direkt im Produktnamen. An der grundlegenden Ausrichtung hat der Hersteller nicht gerüttelt: Wie sein offiziell auf 260 Euro veranschlagter Vorgänger will auch das in etwa gleich teure Samsung Galaxy J7 (2016) mit einer 13-MP-Frontkamera und einer 5-MP-Webcam besonders Selfie-Enthusiasten ansprechen.

Auch sonst hat Samsung behutsam an der Upgrade-Schraube gedreht und das Galaxy J7 nicht komplett neu erfunden. Etwas mehr getan hat sich allerdings unter der Haube. Statt dem in 28 nm Strukturbreite gefertigten Achtkern-SoC Snapdragon 615 verwendet das Galaxy J7 des Jahres 2016 nun die leistungsstärkere Samsung-Eigenkreation Exynos 7870 Octa (14-nm-Struktur) und greift auf 2 statt vormals nur 1,5 GB RAM zurück. Eine Schippe zugelegt hat auch der Akku, dessen Kapazität auf 3.300 mAh gestiegen ist. Als Schaltzentrale dient nun nicht mehr Android 5.1, sondern Android 6.0.1 Marshmallow.

Eine Alternative zum Samsung Galaxy J7 (2016) ist das 5,2 Zoll große Samsung Galaxy J5 (2016): Es verwendet die gleichen Kameramodule, besitzt ebenfalls ein Super-AMOLED-Display mit HD-Auflösung sowie dasselbe Metall-Kunststoff-Chassis. Dafür ist der Akku etwas kleiner (3.100 mAh) und das SoC (Qualcomm Snapdragon 410 MSM8916) langsamer – macht zusammen eine Preisersparnis von rund 50 Euro gegenüber dem Samsung Galaxy J7 (2016).

Ist das Galaxy J7 (2016) seinen Aufpreis wert? Finden wir es heraus. Im Test lassen wir das Galaxy J7 (2016) gegen preislich und leistungstechnisch ähnlich gelagerte Konkurrenten antreten: Mit dabei sind das Honor 5X, das Huawei P9 Lite und das Sony Xperia XA. Natürlich tritt auch das Samsung Galaxy J5 (2016) mit zum Vergleich an.
Legt man die 5,5 Zoll großen Samsung-Smartphones Galaxy J7 und Galaxy J7 (2016) nebeneinander, besteht akute Verwechslungsgefahr, denn beide setzen auf das gleiche Gehäusedesign. Nur wer ganz genau hinschaut, erkennt, dass das Galaxy J7 (2016) etwas dünner geworden ist als sein Vorgänger (7,6 statt 7,9 Millimeter). Akku Dell XPS L702X .

Einen großen Unterschied bemerkt man aber sofort, wenn man die Smartphones in die Hand nimmt. Weil sich das Chassis des Galaxy J7 (2016) aus einem Aluminiumrahmen und einer Kunststoffrückseite zusammensetzt, wirkt es haptisch deutlich hochwertiger als das ausschließlich in Kunststoff gehüllte Galaxy J7. Durch seinen Metallrahmen ist das Gehäuse zudem ausgesprochen stabil und war im Test nahezu immun gegen Verwindungsversuche jeglicher Art. Auf das Gewicht wirkt sich der Metallrahmen nicht negativ aus, denn mit 169 Gramm bringt der Testkandidat laut Datenblatt nur ein einziges Gramm Gewicht mehr auf die Waage als das Galaxy J7. Unter dem abnehmbaren Backcover verbergen sich neben einem auswechselbaren 3.300-mAh-Akku auch Einschübe für eine Micro-SIM- und eine MicroSD-Karte. Einen anschaulichen Vergleich zwischen beiden Gehäusen findet man beispielsweise auf YouTube.

Neben unserem in Schwarz gehaltenen Testexemplar bietet Samsung das Galaxy J7 (2016) auch in den Gehäusefarben Gold und Weiß an.
Im Samsung Galaxy J7 (2016) werkelt der Achtkern-SoC Samsung Exynos 7870 Octa, dessen Cortex-A53-Kerne mit jeweils 1,6 GHz laufen. In das Mittelklasse-SoC ist der Grafikadapter ARM Mali-T830 MP2 integriert, der im Test für eine solide Spieleperformance sorgt.

Von den 16 GB Speicherplatz nehmen Android 6.0.1 und die vorinstallierten Apps etwas mehr als 5 GB in Beschlag, sodass bei unserem Testgerät noch rund 10,6 GB frei sind. Der interne Speicher lässt sich über MicroSD-Karten flexibel erweitern, die bis zu 128 GB groß sein dürfen und als mobiler Speicher formatiert werden. Im Test ließen sich nicht alle nachträglich installierten Anwendungen auf eine MicroSD-Karte auslagern, dafür aber zum Beispiel Games wie Asphalt 8: Airborne und Dead Trigger 2.

Der Micro-USB-Port unterstützt lediglich 2.0-Tempo, beherrscht dafür aber USB-OTG. Als kabellose Schnittstelle kommt NFC dazu. Akku Dell Inspiron 6400 .
Auf dem Samsung Galaxy J7 (2016) läuft Android 6.0.1 Marshmallow und damit eine der aktuelleren Android-Versionen – näher am Puls der Zeit als das Android 5.1 seines Vorgängers ist es aber auf jeden Fall. Über das Betriebssystem hat Samsung seine TouchWiz-Oberfläche gelegt, die es bei behutsamen Eingriffen in das Stock-Android belässt. Dazu gehören zum Beispiel eine etwas weichere Optik mit abgerundeten Schaltflächen und Logos sowie ein etwas anderes strukturiertes „Einstellungen“-Menü. Scrollt man im Hauptbildschirm ganz nach links, gelangt man zum „Briefing“, einem News-Aggregator, der sich individuell konfigurieren lässt.

Zu den vorinstallierten Apps gehören neben der Office-Suite von Microsoft und den Google-Apps auch herstellereigene Tools wie die Gesundheits-App „S-Health“ und der Kalender „S Planner“. Insgesamt hat sich Samsung bei den Software-Beigaben erfreulich zurückgehalten. Deinstallieren lassen sie sich jedoch nicht, sondern bestenfalls deaktivieren.
Mit einer Micro-SIM-Karte und einem passendem Mobilfunktarif an Bord kann das Samsung Galaxy J7 (2016) über vier GSM-, vier UMTS- und sieben LTE-Frequenzen kommunizieren. Damit findet man vielleicht nicht überall auf der Welt einen Zugang zum Mobilfunknetz, sollte im europäischen Raum aber keine Probleme haben, zumal das Smartphone alle dort wichtigen Frequenzen beziehungsweise LTE-Bänder abdeckt. Downloads sind mit bis zu 150 MBit/s möglich, Uploads mit bis zu 50 MBit/s.

In WLAN überträgt das Samsung Galaxy J7 (2016) Daten nach den Standards 802.11 b/g/n. Da 802.11a fehlt, unterstützt das Smartphone keine Verbindungen im 5-GHz-Netzwerk. Im 2,4-GHz-Frequenzband laufen die Datentransfers über unseren Test-Router Linksys EA8500 fehlerfrei und mit konstanter Geschwindigkeit ab, sind mit maximal 43,1 MBit/s aber nicht besonders schnell.
Über sein GPS-Modul bestimmt das Galaxy J7 (2016) den aktuellen Standpunkt sowohl in Innenräumen als auch unter freiem Himmel bis auf wenige Meter genau. Im Praxistest, bei dem sich das Smartphone auf einer rund 12 Kilometer langen Fahrradstrecke mit den Ortungskünsten des Profi-Navigationsgeräts Garmin Edge 500 messen lassen muss, schneidet es dann nicht mehr ganz so gut ab. So nimmt das Galaxy J7 (2016) hin und wieder rigorose Abkürzungen durch die Botanik oder positioniert uns etliche Meter neben dem Weg, sodass sich bei der gemessenen Gesamtstrecke dann ein ziemlich großer Unterschied von fast 700 Metern ergibt. Für den Alltagseinsatz ist das zwar eine immer noch ausreichend hohe Genauigkeit. Trotzdem sind viele Konkurrenten hier deutlich präziser unterwegs, darunter auch das Samsung Galaxy J5 (2016).
Die dezente Überarbeitung des Android-Betriebssystems durch die TouchWiz-Oberfläche schließt auch die Telefon-App mit ein. Sie ist sehr übersichtlich gestaltet und bietet ein großes Tastenfeld für die Nummerneingabe. Dazu kommen Tabs für die Protokolle zu den getätigten und empfangenen Anrufen sowie für die Favoriten und die Kontakte. Akku Dell XPS L701x .

Die Gesprächsqualität kann nicht ganz überzeugen. Bei Testanrufen klingen wir beziehungsweise die Stimmen der Gesprächspartner stets etwas dumpf. Der eingebaute Lautsprecher gibt Anrufe recht klar wieder, neigt bei hoher Lautstärke aber zum Verzerren.

Posté le 10/12/2016 à 02:45 par nianqing

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Android oder doch Windows? Potentielle Käufer des Chuwi Hi10 Pro müssen sich nicht zwischen den beiden Betriebssystemen entscheiden - das Hybrid-Tablet des chinesischen Herstellers hat sie beide vorinstalliert. Für wen sich der Kauf lohnt, erfahren Sie in unserem Testbericht.
Die Besonderheit des Chuwi Hi10 Pro ist die freie Wahl des Betriebssystems. Selbst im laufenden Betrieb kann das OS relativ schnell gewechselt werden. Die technischen Daten sind trotz der Preisklasse vielversprechend: Aluminiumgehäuse, 10,1 Zoll großes IPS-Display mit einer Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixel und Digitizer, Intel Atom Z8300-Prozessor, 4 GB RAM und 64 GB Flashspeicher. Zudem werden als optionales Zubehör ein Tastatur-Dock sowie ein aktiver Stylus angeboten – beides lag unserem Testgerät aber nicht bei.

Das vergleichsweise günstige Tablet mit Dual-Boot-Funktion ist bereits für etwa 170 Euro via Importeure erhältlich (weitere Informationen zum Import von Smartphones und Tablets finden Sie hier). Da wir das Chuwi Hi10 Pro aufgrund der Prozessorwahl eher als günstiges Android-Tablet als ein vollwertiges Windows 10 Tablet sehen, ziehen wir folgende Vergleichsgeräte mit Android-OS für den Test heran: Huawei MediaPad T2 10.0 Pro, Medion Lifetab P10505, Asus ZenPad 10.0 Z300M-6A039A, Lenovo Tab 3 10 Business TB3-X70L, Haier Pad 971 sowie das Xiaomi MiPad 2.

Wir haben unser Testgerät von Gearbest erhalten. Dieser chinesische Online-Shop bietet auch einen kostenlosen Versand (10-15 Tage) ohne zusätzliche Zollabgaben nach Deutschland an und offeriert das Gerät darüber hinaus auch sehr günstig.  
Das Hi10 Pro überrascht trotz des günstigen Anschaffungspreises mit einem sowohl haptisch als auch optisch hochwertigen Aluminiumgehäuse. Aufgrund des matten Finishs sind Fingerabdrücke kein Problem. Mit einem Gewicht von 562 Gramm und einer Bauhöhe von 8,5 Millimetern liegt es zudem für ein Gerät dieser Größenordnung angenehm in der Hand. Akku Asus A32-K93 .

Die aus Metall gefertigten Tasten für die Lautstärkeregelung und An/Aus auf der oberen Gehäuseseite sind gut erreichbar, wackeln etwas und verfügen über einen angenehmen Druckpunkt. Die Anschlüsse für USB und HDMI sowie der Steckplatz für die MicroSD-Karte befinden sich auf der linken Seite des Tablets. Letzterer ist durch keine Abdeckung geschützt und ist somit leicht zugänglich, verschmutzt aber auch dementsprechend schnell.

Die Stabilität und Verwindungssteifheit sind für ein Gerät dieser Größe absolut zufriedenstellend. Nur bei sehr hohem Druck lässt sich die Rückseite minimal eindrücken – eine Wellenbildung auf dem Display tritt dabei nicht auf.
Der interne eMMC-Speicher umfasst eine Kapazität von 64 GB, wobei dem Android Nutzer im Auslieferungszustand nur noch 12,7 GB zur freien Verfügung stehen. Unter Windows 10 sind etwa 40 GB frei nutzbar. Je nach Anforderungsprofil sollte berücksichtigt werden, dass sowohl Android als auch Windows vom System entfernt werden können. Neben dem üppig dimensionierten Speicher sind die Anschlüsse für ein Tablet dieser Preisklasse recht vielfältig. Das Chuwi Hi10 Pro bietet einen kombinierten Strom-und-USB-Stecker (Type-C), ein Headset-Port, microHDMI, microUSB und einen microSD-Slot. Letzterer soll laut Herstellerangaben SD-Speicherkarten erkennen; unsere Referenz-Speicherkarte Toshiba Exceria Pro M401 (64 GB) wurde allerdings nicht erkannt, eine weitere 32 GB große SDHX-Speicherkarte aber schon. Die Auslagerung von Apps (A2SD-Funktionalität) auf das externe Speichermedium wird vom Hersteller unterstützt.

Die drahtlose Übertragung von Displayinhalten auf einem externen Monitor via Miracast funktioniert mit dem Hi10 Pro problemlos. Ein Monitor kann darüber hinaus über den microHDMI-Port angeschlossen werden, außerdem lassen sich Peripheriegeräte wie externe Tastaturen oder USB-Sticks mittels USB-OTG verbinden.

Das Chuwi Tablet wird mit Android in der Version 5.1 “Lollipop” ausgeliefert, ob ein Update auf die neuere Android Version 6.0 Marshmallow oder gar 7.0 Nougat erfolgt, ist fraglich – angekündigt wurde es zumindest bisher nicht. Auf unnötige Bloatware verzichtet Chuwi beim Hi10 Pro nahezu ganz, es sind vergleichsweise nur sehr wenige Apps vorinstalliert. Akku Asus A32-N56 .

Die Benutzeroberfläche Remix OS 2.0 erinnert kaum an Googles Stock Android und ist stark angepasst. Einige Elemente wie die Taskleiste, der File Manager oder die Multi-Window-Anzeige sind aus der Windows Welt übernommen worden. Alternativ kann „echtes“ Windows 10 mit der bekannten Systemoberfläche genutzt werden. Zusätzliche Softwarefeatures werden für beide Betriebssysteme seitens Chuwi nicht angeboten.

Sowohl das Land als auch die Sprache können in den Einstellungsmenüs angepasst werden, die überwiegende Systemsprache bleibt jedoch Englisch.  
Neben den beiden microUSB-Anschüssen zum Datenaustausch mit dem Computer beherrscht das Hi10 Pro Bluetooth in der Version 4.0. Zudem verbindet es sich über WLAN 802.11 b/g/n mit dem Internet. Eine Version mit LTE-Modul ist für das Chuwi Gerät nicht verfügbar, somit kann nur per WLAN auf das Internet zugegriffen werden. Weitere Kommunikationsmodule wie NFC (Near Field Communication) sowie GPS fehlen dem Chuwi Hi10 Pro.

In der alltäglichen Nutzung ist die Empfangsleistung zufriedenstellend und das WLAN-Signal stabil. In unmittelbarer Nähe zum Router (Telekom Speedport, W921V) ist die Dämpfung mit knapp -44 dBm nur durchschnittlich. Auch die mittleren Raten der Datenübertragung zum Router (Linksys EA8500) aus 1 Meter Entfernung sind mit 42 Mbit/s (übertragen) und 41 Mbit/s (empfangen) unterer Durchschnitt.
Der chinesische Hersteller verbaut in das Hi10 Pro zwei Kameramodule: eine 2-Pixel-Webcam mittig am oberen Displayrand sowie eine weitere 2-Megapixel-Hauptkamera ohne Autofokus auf der Gehäuserückseite. Mit beiden lassen sich Videoaufnahmen in 720p-Qualität aufzeichnen. Einen LED-Blitz besitzt das Tablet nicht.

Über die Qualität der Aufnahmen gibt es nicht viel zu berichten, Details und Bildschärfe sowie Kontrast und Farbtreue sind einfach schlecht - die rückseitige Kamera hätte Chuwi eigentlich auch ganz weglassen können. Für Videotelefonie in niedriger Qualität ist die Frontkamera aber durchaus akzeptabel. Akku Asus A32-k53 .

Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Zoomstufe. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Photo von dem Testgerät.
Im Karton befinden sich neben dem Testgerät selbst eine Kurzanleitung, ein modulares Netzteil sowie ein USB-Ladekabel. Als optionales Zubehör bietet der chinesische Hersteller für sein Tablet einen aktiven Stylus HiPen 2 (ca. 15 Euro) sowie ein magnetisches Tastatur-Dock (ca. 30 Euro) an. Letzteres bietet neben einem Trackpad zwei vollwertige USB-Anschlüsse (Typ-A).

Posté le 03/12/2016 à 09:40 par nianqing

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Auf das MediaPad M2 aus dem Jahr 2015 folgt das MediaPad M3. Bei nahezu unveränderten Abmessungen besitzt das neue Modell ein etwas größeres und höher auflösendes Display, das von einem stärkeren Prozessor befeuert wird. Auch ein Fingerabdrucksensor ist nun vorhanden. Ob Huawei damit ein rundum gelungenes Tablet entworfen hat, zeigt unser Test.
Mit einer Displaydiagonale von 8,4 Zoll gehört das MediaPad M3 zu den handlicheren Tablets auf dem Markt. Ausgeliefert wird es mit dem Betriebssystem Android 6.0. Für möglichst flotte Reaktionen der Benutzeroberfläche sorgt ein aktueller Kirin-950-SoC, der beispielsweise auch in Huaweis Oberklasse-Smartphone Mate 8 steckt. Ein besonderes Augenmerk hat Huawei auf die Lautsprecher gelegt: Bei diesen kommt Technik des Audio-Spezialisten harman/kardon zum Einsatz. Unser Testgerät mit 32 GB fassendem internen Speicher hat einen Listenpreis von 349 Euro. Für ein Gerät mit Mobilfunk-Anbindung verlangt Huawei einen moderaten Aufpreis von 50 Euro. Auf dem deutschen Markt ist das MediaPad M3 bisher nur in einer silberfarbenen Variante erhältlich, international gibt es noch eine goldene Version.

In unserem Test muss das MediaPad M3 einerseits gegen seinen Vorgänger antreten, andererseits trifft es auf mehrere Konkurrenten, darunter das Samsung Galaxy Tab S2 8.0 sowie das Apple iPad Mini 4. Auch das Asus ZenPad 3 8.0 und das Xiaomi MiPad 2 ziehen wir zum Vergleich heran.  
Mit Abmessungen von 215,5 x 124,2 x 7,3 Millimetern unterscheidet sich die Größe des MediaPad M3 nicht wesentlich von der seines Vorgängers. Wie dieser lässt es sich daher im Hochformat gut in einer Hand halten. Laut Huawei ist beim Modellwechsel zudem das Gewicht von 330 auf 310 Gramm gefallen – unser Testgerät wog mit 322 Gramm jedoch etwas mehr als angegeben, sodass sich die Geräte auch diesbezüglich weitestgehend ähneln. Akku HP G61 .

Als Gehäusematerial kommt erneut Metall zum Einsatz, welches dem Tablet dank seiner matten Oberflächentextur sowie der sauberen Verarbeitung ein hochwertiges Äußeres verleiht. Neben schmalen Antennenstreifen unterbricht auf der Rückseite eine weiße Hochglanz-Fläche im Bereich der Hauptkamera das Material, was optisch an Huaweis aktuelles Top-Smartphone P9 erinnert. Die gesamte Vorderseite ist mit Glas bedeckt, wobei dem Gerät eine Displayschutzfolie aus Kunststoff beiliegt. Anders als beim Vorgänger ist der Bildschirm nicht mehr von einem breiten schwarzen Rahmen umgeben, sondern wird von einer zusammenhängenden weißen Fläche umschlossen.

Das Tablet fühlt sich durch die Materialwahl sehr stabil an, selbst bei stärkerer Krafteinwirkung oder Verwindungsversuchen ist ihm kein Knarzen zu entlocken. Auch das Display zeigt sich von leichtem Druck weitestgehend unbeeindruckt. Wer es darauf anlegt, kann aber vor allem in den Randbereichen eine leichte Wellenbildung erzeugen.
Neben einer 3,5-Millimeter-Headset-Buchse ist das MediaPad M3 mit einem herkömmlichen Micro-USB-Port ausgerüstet. Dass Huawei nicht wie bei seinen aktuellen Top-Smartphones auf einen modernen USB-Typ-C-Anschluss setzt, ist etwas merkwürdig. Schön ist allerdings, dass USB-OTG unterstützt wird. So können Peripheriegeräte wie Speicher-Sticks oder Tastaturen leicht angeschlossen werden. Im Auslieferungszustand waren bei unserem Testgerät noch rund 23 GB des internen Speichers frei. Per microSD-Karte kann dieser laut Huawei um bis zu 128 GB erweitert werden. Der Wechseldatenträger wird dabei als tragbarer Speicher formatiert, weshalb Programme nicht direkt dort installiert werden können. Ein Trostpflaster ist jedoch, dass der Standardpfad in den Einstellungen zur SD-Karte umgeleitet werden kann: Auch dann werden Apps zum Teil zwar im internen Speicher abgelegt. Hat deren Programmierer aber das Auslagern bestimmter Daten auf die SD-Karte vorgesehen, werden zumindest diese dorthin übertragen.

Für drahtlose Datenverbindungen steht AC-WLAN und Bluetooth 4.1 zur Verfügung. Grundsätzlich unterstützt das MediaPad M3 auch die Bildübertragung via Miracast, allerdings konnte im Versuch mit einem Amazon-Fire-TV-Stick keine Verbindung hergestellt werden.

Links neben der vorderseitigen Webcam ist eine kleine RGB-Benachrichtigungs-LED verbaut. Mit Bordmitteln kann diese zwar nicht nennenswert konfiguriert werden, jedoch ist es möglich, sie über eine Drittanbieter-App zu steuern.
Beim MediaPad M3 kommt – wie bei allen aktuellen Android-Geräten von Huawei – die hauseigene Benutzeroberfläche namens EMUI zum Einsatz. Ab Werk arbeitet das Gerät mit Android 6.0 sowie der EMUI-Version 4.1. Wann bzw. ob das Gerät ein Update auf die aktuellste Android-Version 7.0 Nougat erhalten wird, ist derzeit nicht bekannt. Sowohl in Sachen Optik als auch bei der Handhabung modifiziert Huawei das System im Vergleich zu Stock-Android deutlich. So fehlt beispielsweise der sonst übliche App-Drawer und das per Wischgeste vom oberen Bildschirmrand erreichbare Menü ist in getrennte Tabs für Benachrichtigungen und Schnelleinstellungen aufgeteilt. Akku HP EliteBook 8530w .

Neben den obligatorischen Google-Programmen sowie einigen Huawei-Apps wie dem Tablet-Manager, der HiCare-App und diversen Werkzeugen sind auf dem MediaPad M3 auch mehrere Drittanbieter-Apps vorinstalliert. Im Einzelnen handelt es sich dabei um Facebook, Shazam, News Republic, Twitter, Booking.com, Instagram sowie die zu Microsoft Office gehörenden Programme Word, Excel, PowerPoint und Outlook. Wer mit diesen nichts anzufangen weiß, kann sie glücklicherweise vollständig deinstallieren.
Das WLAN-Modul des MediaPad M3 unterstützt den AC-Standard und bietet so in Kombination mit einem passenden Access-Point gute Voraussetzungen für schnelle Datentransfers. Mit unserem Referenzrouter Linksys EA8500 erreichten wir im Durchschnitt 209 Mb/s beim Senden wie auch beim Empfangen von Daten. Damit bewegt sich das Tablet eher im unteren Bereich für Geräte mit AC-WLAN – ein High-End-Smartphone wie das Google Pixel XL schafft bei gleichen Bedingungen unter anderem dank MIMO-Technik mit bis zu 515 Mb/s einen deutlich höheren Datendurchsatz. Viele Geräte die lediglich N-WLAN unterstützen – wie beispielsweise das Lenovo Moto Z Play – kann das MediaPad M3 aber gut in Schach halten. In puncto Funkreichweite gibt es nichts zu beanstanden: Im Test-Setup des Autors fiel das Tablet sowohl im 2,4- als auch im 5-GHz Frequenzband mit einer überdurchschnittlich stabilen Verbindung auch bei größerer Entfernung zum Router positiv auf.
Wie es sich für ein hochwertiges Tablet gehört, besitzt auch das MediaPad M3 einen GPS-Empfänger. Dieser ermittelt den aktuellen Standort mit einer Genauigkeit von bestenfalls 5 Metern, was sowohl im Freien als auch in manchen Innenräumen schnell funktioniert. Um die Leistungsfähigkeit des GPS-Moduls besser einschätzen zu können, haben wir das Tablet mit auf eine Radtour genommen, die wir parallel mit dem GPS-Fahrradcomputer Garmin Edge 500 aufgezeichnet haben. Wie bei vielen anderen Mobilgeräten zeigen sich auch beim Huawei-Tablet vor allem im Bereich der Flussüberquerung einige Ungenauigkeiten. Diese liegen jedoch im üblichen Rahmen, sodass es keine Probleme beim Einsatz als Navigationsgerät geben sollte.
Das MediaPad M3 ist sowohl an der Vorderseite als auch auf der Rückseite mit einer 8-Megapixel-Kamera bestückt. Beide bieten eine Blende von f/2.0 sowie die Möglichkeit, Full-HD-Videos aufzunehmen. Dass es sich dennoch nicht um die gleichen Komponenten handelt, zeigen die unterschiedlichen Objektive: Während die Frontkamera nur einen Fixfokus zu bieten hat, kommt auf der Rückseite ein Autofokus zum Einsatz. Einen LED-Blitz gibt es im Gegensatz zum Vorgängermodell nicht mehr. Insbesondere Selfie-Fans dürften sich aber über die vergleichsweise hochauflösende Webcam freuen.

Die Bildqualität ist für Tablet-Verhältnisse durchweg ordentlich, auch wenn Oberklasse-Smartphones heutzutage in der Lage sind, noch deutlich mehr Motivdetails abzubilden. Zudem zeigen sich bei hohen Kontrasten je nach Motiv blaue Farbsäume, die bei unseren Beispielbildern vor allem in der ersten Szene im Bereich der Blätter gut erkennbar sind. Dass hiervon aber auch manches High-End-Smartphone betroffen ist, beweist das Foto des Lumia 950 XL.

Videoaufnahmen wirken sehr flüssig und haben eine ordentliche Bildqualität. Bei wenig Licht lässt diese dann aber sichtbar nach. Der Autofokus der Hauptkamera arbeitet während des Filmens nicht, allerdings lässt sich die Schärfeebene per Fingertipp auf den Bildschirm neu justieren. Akku HP EliteBook 8530p .

In der Kamera-App können für die Hauptkamera diverse Features aktiviert werden, darunter mehrere Live-Filter, Szenen-Modi (Lichtmalerei, Nachtaufnahme, HDR, Panorama etc.) sowie ein Profi-Modus, in welchem ISO-Werte, Weißabgleich, Fokus und Belichtungszeit manuell eingestellt werden können. Für die Webcam auf der Vorderseite stehen einige der Optionen zwar nicht zur Verfügung, eine mehrstufige Verschönerungs-Option für Selfies sowie Effektfilter sind jedoch auswählbar.

Wählen Sie eine Szene und navigieren Sie im ersten Bild. Ein Klick ändert die Zoomstufe. Ein Klick auf die vergrößerten Bilder öffnet das Original in einem neuen Fenster. Das erste Bild zeigt das skalierte Photo von dem Testgerät.

Posté le 19/11/2016 à 07:43 par nianqing

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