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HP liefert mit dem 15-ba077ng ein Office-Notebook für das heimische Umfeld. Für den Rechner sprechen das niedrige Betriebsgeräusch, die geringe Erwärmung und die schnelle Solid State Disk. Frei von Schwächen ist das Notebook nicht. Das ist bei einem Preis von etwa 450 Euro auch nicht zu erwarten.
An niedrigpreisigen Laptops besteht kein Mangel. Jeder Notebook-Hersteller hat mindestens eine entsprechende Reihe im Sortiment. Mit dem HP 15-ba077ng liegt uns nun ein entsprechendes 15,6-Zoll-Modell vor, das auf eine AMD APU der Bristol-Ridge-Generation setzt. Die Ausstattung kann sich sehen lassen: Full-HD-Bildschirm, SSD, 8 GB (2x 4 GB) Arbeitsspeicher. Für das Gesamtpaket verlangt HP etwa 450 Euro. Ob der Rechner seinen Preis wert ist, verrät unser Testbericht. Zu den Konkurrenten zählen Geräte wie das Acer Aspire E5-553G, das Lenovo 310-15IKB, das Asus F555, das Dell Latitude 15 3570.
Wird Wert auf ein hochwertiges Aluminium-Gehäuse gelegt, stellt das HP 15 die falsche Wahl dar: HP setzt hier durchgehend auf schwarzen Kunststoff. Die Deckelrückseite ist mit einer Rillentextur versehen. In die Handballenablage wurden Linien hineingefräst. Das Gehäuse besteht überwiegend aus mattem Kunststoff. Lediglich die Seiten werden von einer glänzenden Kunststoffleiste umgeben. Eine Wartungsklappe bringt der Rechner nicht mit. Um an die Innereien zu gelangen, muss das Gehäuse geöffnet werden. Dazu später mehr. Der Akku ist nicht fest verbaut.

Der Rechner zeigt sich insgesamt solide gefertigt und offenbart keine gravierenden Mängel. So ist beispielsweise am oberen Rand des geöffneten Deckels ein leichter Materialüberstand des Displayrahmens zu spüren. Wird Druck neben beiden Seiten der Tastatur und unterhalb des Touchpads ausgeübt, biegt sich das Gehäuse nur leicht durch. Die Baseunit dürfte für unseren Geschmack allerdings etwas steifer ausfallen. Das Ganze bewegt sich aber noch gerade im Rahmen. Beim Versuch, den Deckel zu verdrehen, zeigen sich nur leichte Bildveränderungen. Letztere treten bei Druck auf die Deckelrückseite in deutlicherem Maße auf. Die Scharniere halten den Deckel fest in Position. Eine Ein-Hand-Öffnung des Deckels ist möglich.
In Sachen Schnittstellen liefert HP allenfalls Standardkost. Von den drei Typ-A-USB-Anschlüssen arbeitet nur einer nach dem USB-3.0-Standard. Typ-C-USB-Steckplätze gibt es nicht. Obwohl Gigabit-Ethernet schon seit einigen Jahren den Standard darstellt, verbaut HP nur einen Fast-Ethernet-Steckplatz. Die Anordnung der Anschlüsse ist verbesserungsbedürftig: Sie befinden sich auf Höhe der Handballenablage.
Geschwindigkeitsrekorde stellt der Speicherkartenleser nicht auf. Beim Kopieren großer Datenblöcke wird eine maximale Transferrate von 38,3 MB/s erreicht. Die Übertragung von 250 jpg-Bilddateien (je rund 5 MB) wird mit einer Geschwindigkeit von 27,2 MB/s absolviert. In ähnlichen Geschwindigkeitsregionen bewegen sich die Lesegeräte der meisten Konkurrenten. Wir testen Speicherkartenleser mittels einer Referenzkarte (Toshiba Exceria Pro SDXC 64 GB UHS-II). Akku Dell Inspiron N7520 .
An Bord des Rechners findet sich ein WLAN-Modul, das einen WLAN-Chip (RTL8723BE) der Firma Realtek trägt. Dieser unterstützt nicht den schnellen ac-Standard, sondern nur die WLAN-Standards 802.11b/g/n. Die von uns unter optimalen Bedingungen (keine weiteren WLAN-Geräte in der näheren Umgebung, geringer Abstand zwischen Notebook und Server-PC) ermittelten Übertragungsgeschwindigkeiten fallen nicht sonderlich gut aus. In dieser Beziehung bieten andere Niedrigpreis-Notebooks mehr, wie ein Blick auf das Vergleichsdiagramm zeigt. Die Verbindung zwischen Router und Notebook hat sich stets als stabil erwiesen. Verbindungsabbrüche sind nicht aufgetreten. Bei dem verbauten Fast-Ethernet-Chip handelt es sich um einen Vertreter aus Realteks RTL8101/2/3 Familie. Dieser erledigt seine Aufgaben reibungslos.
Wirft man einen Blick auf viele der von uns getesteten HP Notebooks aus dem Consumer-Bereich, kommt der Verdacht auf, das es der Firma HP Freude bereit, die Wartungs- bzw. Aufrüstmöglichkeiten möglichst nutzerunfreundlich zu gestalten. Das gilt auch für das HP 15: Der Rechner bringt keine Wartungsklappe mit. Daher muss das Gehäuse geöffnet werden. Als Erstes werden der Akku und das optische Laufwerk entfernt. Danach müssen die beiden hinteren Gummifüße (links und rechts neben dem Akkufach) abgelöst werden, da sich hinter ihnen Schrauben verbergen. Anschließend werden alle Schrauben auf der Unterseite entfernt. Nun kann die Unterschale mit Hilfe eines Fugenglätters abgelöst werden. Die Unterschale sitzt relativ fest. Am leichtesten kann sie im Bereich des Laufwerksschachts gelöst werden. Daher empfiehlt es sich, dort zu beginnen. Nach Entfernung der Unterschale hat man Zugriff auf die SSD (M.2 2280), die Arbeitsspeicherbänke (2 Stück), das WLAN-Modul, die BIOS-Batterie und den Lüfter.
Wirft man einen Blick auf viele der von uns getesteten HP Notebooks aus dem Consumer-Bereich, kommt der Verdacht auf, das es der Firma HP Freude bereit, die Wartungs- bzw. Aufrüstmöglichkeiten möglichst nutzerunfreundlich zu gestalten. Das gilt auch für das HP 15: Der Rechner bringt keine Wartungsklappe mit. Daher muss das Gehäuse geöffnet werden. Als Erstes werden der Akku und das optische Laufwerk entfernt. Danach müssen die beiden hinteren Gummifüße (links und rechts neben dem Akkufach) abgelöst werden, da sich hinter ihnen Schrauben verbergen. Anschließend werden alle Schrauben auf der Unterseite entfernt. Nun kann die Unterschale mit Hilfe eines Fugenglätters abgelöst werden. Die Unterschale sitzt relativ fest. Am leichtesten kann sie im Bereich des Laufwerksschachts gelöst werden. Daher empfiehlt es sich, dort zu beginnen. Nach Entfernung der Unterschale hat man Zugriff auf die SSD (M.2 2280), die Arbeitsspeicherbänke (2 Stück), das WLAN-Modul, die BIOS-Batterie und den Lüfter.
HP gewährt dem Notebook nur eine einjährige Garantie - inklusive Abholservice. Hier sind andere Hersteller weiter und bieten auch im Niedrigpreissegment eine zweijährige Garantie. Der Garantiezeitraum des HP Rechners kann erweitert werden. So müssen für eine dreijährige Garantie etwa 35 Euro hingeblättert werden.
HP stattet den 15,6-Zöller mit einer unbeleuchteten Chiclet-Tastatur aus, die einen Nummernblock mitbringt. Die flachen, leicht angerauten Tasten verfügen über einen mittleren Hub und einen klaren Druckpunkt. Ihr Widerstand geht in Ordnung. Während des Tippens ist allenfalls ein leichtes Nachgeben der Tastatur zu registrieren. Als störend hat sich das nicht erwiesen. Die hier verbaute Tastatur erfüllt alles in allem die Anforderungen an den Hausgebrauch. Wer auf der Suche nach einem möglichst preiswerten Notebook ist, das eine gute Tastatur für Vielschreiber mitbringt, sollte einen Blick auf die Thinkpad-E-Modelle der Firma Lenovo werfen. Das aktuelle 15,6-Zoll-Modell, Thinkpad E560, ist zu Preisen ab knapp 600 Euro zu haben. Akku Dell Latitude E6430 .

Das multitouchfähige Touchpad nimmt eine Fläche von etwa 11 x 4,5 cm in Beschlag. Somit steht ausreichend Platz zur Nutzung der Gestensteuerung zur Verfügung. Die diversen Gesten können individuell im Konfigurationsmenü des Pads ein- und ausgeschaltet werden. Die angeraute Pad-Oberfläche behindert die Finger nicht beim Gleiten. Unterhalb des Pads finden sich zwei separate Maustasten. Diese besitzen einen kurzen Hub und einen deutlichen Druckpunkt.
Das matte 15,6-Zoll-Display des HP Rechners arbeitet mit einer nativen Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten. Weder Helligkeit (200,2 cd/m²) noch Kontrast (373:1) lösen Begeisterung aus. Beide Werte fallen selbst für das Preisniveau des HP Rechners zu niedrig aus.

Zudem zeigt der Bildschirm im Akkubetrieb bei Helligkeitsstufen von 70 Prozent und darunter PWM-Flimmern mit einer Frequenz von 50 Hz. Das kann auch bei unempfindlichen Personen zu Kopfschmerzen und/oder Augenproblemen führen. Wohlgemerkt: PWM im Akkubetrieb, nicht am Netzteil steckend! Siehe Bild 2 in der PWM-Grafik.
Auch bezüglich der Farbdarstellung bekleckert sich das Display nicht mit Ruhm: Im Auslieferungszustand zeigt es eine DeltaE-2000-Farbabweichung von 12,21. Anzustreben wäre ein Wert kleiner 3. Darüber hinaus leidet das Display unter einem Blaustich. Das von uns bereitgestellte Farbprofil sorgt für eine Verbesserung; es kann per Doppelklick installiert werden. Hinweis: Es ist darauf zu achten, dass das gleiche Displaymodell (Hersteller + Modellnummer) verbaut ist wie in unserem Testgerät. Ansonsten kann sich die Farbdarstellung noch weiter verschlechtern. Es kommen innerhalb einer Notebook-Modellreihe oftmals Bildschirme verschiedener Hersteller zum Einsatz. Die Farbräume AdobeRGB und sRGB können nicht dargestellt werden. Hier liegen die Abdeckungsraten bei 38 Prozent (AdobeRGB) bzw. 60 Prozent (sRGB).
HP stattet das Notebook mit einem blickwinkelinstabilen TN-Panel aus. Somit kann das Display nicht aus jeder Position heraus abgelesen werden. Im Freien ist der Laptop nicht wirklich nutzbar - Helligkeit und Kontrast fallen zu niedrig aus. Das Gerät könnte allenfalls im Schatten bzw. bei bedecktem Himmel im Freien verwendet werden.
Mit dem 15-ba077ng hat HP ein Office-Notebook im 15,6-Zoll-Format im Sortiment, das mehr als genug Rechenleistung für Office- und Internetanwendungen bietet. Unser Testgerät ist für etwa 450 Euro zu bekommen und stellt eines der Top-Modelle innerhalb der HP 15-baxxxng-Reihe dar. Für den aktuell günstigsten Vertreter (AMD A6-7310, HD-Bildschirm, 500-GB-HDD, FreeDos) müssen etwa 250 Euro hingelegt werden. Das Angebot wird durch die Modelle der weitgehend baugleichen Reihen HP 15-ayxxxng und HP 250 G5 noch deutlich erweitert.Akku Dell Latitude E5530 .
2017 soll das Jahr von AMD werden. Mit den neuen Ryzen APUs will die Firma die in den letzten Jahren immer größer gewordene Lücke zu Intel wieder verkleinern. Bis zum Erscheinen der ersten Ryzen Notebooks werden aber noch einige Monate vergehen. Solange muss mit den Vorgängern Vorlieb genommen werden. So steckt in unserem aktuellen Testgerät eine A12-9700P APU. Hierbei handelt es sich um ein Mittelklasse-Modell der Bristol-Ridge-Generation.

Posté le 27/01/2017 à 17:26 par nianqing

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